Dienstag, 20. April 2010

Byron Bay Surfing




Nach den letzten Tagen auf der Farm ging es nun nach Byron Bay (Endstation auf der Roadmap - siehe letzter Blogpost).
Byron Bay ist vor allem für gute Surfstrände und den Hippie-Lebensstil bekannt. Man kommt hier wirklich ziemlich schnell runter, die Zeit geht hier schnell vorbei und doch ist alles einfach im langsamen Tempo.

Kurz zu meinem Surfboard: ich habe es durch einen glücklichen Zufall bekommen. Ein paar Briten haben auf der Tomatenfarm ihr Auto zu schrott gefahren (die Karre hing dann irgendwann an einer Brücke fest - den Pfahl mitten im Motor (nein, sie haben sich nicht verletzt)). Die meisten Sachen in ihrem "Camper" konnten sie nun entweder nicht gebrauchen oder mitnehmen, da es von nun an mit dem Bus für sie weiterging. Wir haben uns dann erbarmt und haben ihren Surfbrettern ein neues Zuhause in unserem Mitsubishi Magna gegeben.

Meine ersten Gehversuche beim Surfen hatte ich dann bei einem steinigen Spot, wo viele Surfer unterwegs waren. Hab mich einfach reinwagen wollen, aber es lieber nicht tun sollen. Denn die Muscheln auf den Steinen waren ziemlich scharf und die Wellen haben mich immer wieder (beim rein gehen ins Wasser) gegen eben diese Steine geworfen. Das Ergebnis war, dass ich nur blutend aus dem Wasser gekommen bin, die Füße und Hände ordentlich aufgeschnitten. Ok, kein guter Anfang für meine Surferkarriere, aber auch kein Beinbruch. Also ein paar Pflaster über die größeren Schnitte drüber und am nächsten Tag zu einem richtigen Strand gefahren (nun in Byron). Hier lief es deutlich besser. Hatte nie einen Surfkurs, aber die meisten Dinge schnappt man beim Zusehen auf oder bekommt es von Freunden erklärt (wie beim Snowboarden eigentlich auch). Also: raus paddeln, auf eine Welle warten und dann ordentlich mitpaddeln und die Welle wieder zurück reiten. Wirklich schwer ist eigentlich das Aufstehen, selbst die ganzen Locals haben hier nach längerer Zeit schwierigkeiten. Es ist wirklich eine ganz andere Liga, als z. B. Snowboard fahren. Aber wenn man dann mal doch auf den Knien eine Welle reitet, dann ist das schon nen sehr geiles Gefühl, einfach mal 10-20m auf einer Welle zu reiten.

Natürlich liegen wir nicht nur faul am Strand, sondern besichtigen die Örtlichkeiten ivonByron. So zum Beispiel den Leuchtturm, von dessen Ausblickposten man auch Delfine im Wasser beobachten kann. Patrik konnte sogar beim Schwimmen im Wasser einige Delfine sehen, die in der Nähe geschwommen sind.

Byron Bay Bilder ansehen


1 Kommentar:

  1. aight, hab jetzt noch einige bilder von der tomatenfarm mit hochgeladen und einige bilder vom surfen etc., have fun!

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